Die Zahl der gezogenen Zähne sinkt durch mehr Prävention

21.04. 2014

Es wird weniger gebohrt und es können immer mehr Zähne erhalten werden. Das sind zwar erfreuliche Nachrichten, jedoch sei dieser Trend nicht überraschend,  meint Dr. Ivan Tresnak. “Es ist eine Bestätigung für unsere täglichen Arbeit. Es zeigt sich, dass wir mit unseren Patienten und mit dem gesamtheitlichen Konzept unserer Praxis, das auf moderne Technik und innovative Behandlungsmethoden sowie auf konsequente Aufklärung setzt, den richtigen Weg beschreiten.

Die DGI berichtete kürzlich, dass die intensiven Bemühungen um eine bessere Mundhygiene und Prophylaxe bei Kindern und Jugendlichen sowie moderne Möglichkeiten der Zahnerhaltung zeigen Wirkung:

Im Jahr 2012 zogen die Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland bei gesetzlich Versicherten rund 13 Millionen Zähne, 200.000 weniger als im Jahr zuvor. Dies geht aus dem Statistischen Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung hervor.

2002 waren noch 16,2 Millionen Zähne gezogen worden. Auch die Zahl der Füllungen sank binnen zehn Jahren von 84,4 auf 52,5 Millionen.
Das Robert-Koch-Institut führte bereits 2009 in einer Untersuchung die Erfolge bei der Mundgesundheit auf die stärkere präventive Ausrichtung der Zahnheilkunde zurück.