Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 25 bis 35% der Bevölkerung an Entzündungen des Zahnbetts (Parodontitis). 10% der Bevölkerung leide bereits an schweren bzw. chronischen Formen dieser Erkrankung.
Die Parodontitis beginnt im Verborgenen und schleichend. Patienten bemerken sie erst dann, wenn sie schon fortgeschritten ist. Es blutet beim Zähneputzen, das Zahnfleisch ist geschwollen.
Die schmerzliche Entzündung führt meist dazu, dass Zähne nicht mehr richtig geputz werden können, was wiederum eine weitere Verschlimmerung der Mundsituation zur Folge hat.
Langanhaltende Entzündungen bedeuten zudem immer ein Risiko für den gesamten Organismus und die allgemeine Gesundheit.
Sollten Sie also erste Anzeichen von Zahnfleischentzündungen bemerken suchen Sie stets Ihren Zahnarzt auf.
Dabei kann man der Parodontitis vorbeugen, betonen Experten. Fünf Schritte genügen, erklärt die europäische Vereinigung der Parodontologen:
mindestens 2 Mal, Risikogruppen oder bereits Betroffene 3 Mal
Risikogruppen und bereits Betroffene sollten sich bezüglich der richtigen Mundspühlung unbedingt beraten lassen
Stichworte: Bakterien und defekte Borsten